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Monika, was machst du als Pionierin? 

 

Was hat dich dazu motiviert, Pionierin für neue Formen von Kirche zu werden? Warum Caring Communities und Kirche?

Mich motivierenimmer wieder neu die ganz konkreten menschlichen Erfahrungen des „Für-einander-da-Seins“. In meinem Verständnis verbinden sich im "Für-einander-da-Sein"  die Sehnsuchts- und Hoffnungsräume der Menschen, die über religiöse oder kirchliche Zugehörigkeiten hinausreichen.

In solchen wertvollen Momenten können Menschen möglicherweise eine Form der Verbundenheit erleben, die nicht nur ihre eigenen Erfahrungen übersteigt, sondern auch vermag Brücken zwischen unterschiedlichsten Unterstützungsnetzwerken zu schlagen um so wiederum neue Verbindungen zu ermöglichen.

Diese kleinen, oft banalen und doch als großartig empfundenen Erlebnisse der Verbundenheit sind es, die mich antreiben.
Sie mich inspirieren und  bewegen mich. Diese Verbundenheitserfahrungen motivieren mich immer wieder selbst beizutragen Brücken zu bauen.

Worum geht es in deiner Arbeit? 
  • Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt im Auftrag der Diözese eine Haltung des aktiven Zuhörens und Nachfragens einzunehmen. Auch gezielt mit nicht kirchlich sozialisierten Menschen in Kontakt zu kommen: Menschen, die das umsetzen, was uns als Kirche mit ihnen verbindet: nämlich Räume zu schaffen, in denen Menschen in herausfordernden Lebenssituationen Unterstützung und Geborgenheit erfahren können.
Was braucht es, um Pionier*in zu sein? 

Aus meiner bisherigen Erfahrung:

  • Eine Leidenschaft für die Menschen und das Thema, in dem sie/er arbeitet
  • Freude am Experimentieren, Vernetzen und Gestalten
  • Mut neue Weg zu gehen, aber auch Umwege zu machen 
  • Ausdauer und Durchhaltevermögen
  • Eine Kirche die Pioniererfahrungen generieren will
Was magst du an deiner Arbeit am liebsten? Wo gibt es die größten Herausforderungen? 

Ich empfinde es als äußerst bereichernd, Menschen zu begegnen, die daran glauben und darauf vertrauen, dass wir als multikulturelle und multireligiöse Gesellschaft in der Lage sind Räume zu schaffen, in denen Menschen selbst in schwierigen Zeiten aufblühen können. Es erfüllt mich, wenn Menschen außerhalb kirchlicher Kontexte offen darüber sprechen, wonach sie sich in persönlichen Grenzsituationen sehnen: gesehen und akzeptiert zu werden, Vertrauen zu finden und in schönen wie schweren Momenten begleitet zu werden.

Herausfordernd bleibt für mich die Rolle als Pionierin, sowohl außerhalb der Kirche als auch innerhalb kirchlicher Strukturen, indem ich für neue Formen von Kirche stehe und dadurch oft als „unerwartet“ wahrgenommen werde. Diese Herausforderung bringt jedoch immer wieder überraschend spannende Begegnungen mit sich.

Wie beziehst du Menschen in deine Arbeit ein, die wenig Kontakt zur Kirche haben? Und wie arbeitest du mit Seelsorgeräumen zusammen?

Mir geht es zuerst um die Menschen selbst und ihre Themen.

Einsamkeit, Pflege-Not, Tod & Sterben betreffen irgendwann im Leben alle Menschen und fordern alle Initiativen und Organisationen.  

Manchmal entsteht aus ersten Begegnungen, oft wie von selbst, der gegenseitige Wunsch nach Kooperation- und Vernetzungsarbeiten.

Darüber hinaus bin ich als Regionalreferentin für die regionale Pflegeheimseelsorge tätig. In dieser Funktion versuche ich regelmäßig in Kontakt mit den Themenverantwortlichen in den Seelsorgeräumen zu sein und nütze dankbar die innerkirchlichen Vernetzungsangebote für Haupt-und Ehrenamtliche.

Regionale Medien und die diözesanen Kommunikationsverantwortlichen unterstützen mich in der Kommunikation nach außen und nach innen.

An der Stelle ein herzliches DANKE für die bereits erfahrene, äußerst wertvolle Unterstützung meiner Arbeit. 

Woran arbeitest du konkret?

Kontakte aufbauen zu Organisationen, Vereinen, Institutionen, welche Menschen in existenziellen Grenzsituationen begleiten und beraten.

Im Bereich Sterben/Tod & Trauer: Eintauchen in die Welt der Bestattung.

Im Bereich der Begleitung: Seelsorge trifft Ordination.

Tag für Tag: Sich aussetzen und berühren lassen:
Bewusste Begegnungen mit Menschen in Grenzsituationen.

Wann ist deine Arbeit als Pionierin gelungen?

z.B. wenn, gemeinsam mit anderen Netzwerkpartner:innen, die eine oder andere gelebte, erfahrene und oder fehlende Für-Sorge-Erfahrungen der Menschen für die Communities unserer Netzwerkpartner:innen sichtbar, hörbar, spürbar, wahrnehmbar gemacht werden konnte.

Wenn – aus den drei Fragestellungen heraus - Lernerkenntnisse in die Diözese zurückfließen werden. 

Was ist deine Empfehlungen für Menschen, die in Kirche etwas Neues ausprobieren wollen? 
  • Zuerst etwas lassen! Um dann überhaupt die Möglichkeit zu haben – etwas Neues auszuprobieren

  • Gemeinsam träumen! Macht mehr Spaß und mehr Sinn: auf Netzwerke und Kooperationen setzen

  • Kraftquellen suchen, sichern und teilen

 

 
 Steckbrief

Monika Brottrager-Jury 
ist seit 01.04.2024 in der Region Obersteiermark Ost unterwegs und macht sich dort auf die Suche nach neuen Formen von Kirche.

Meine Tätigkeit in #
#hinhören&fragen
#netzwerken
#sichberührenlassen


3 Dinge, die ich für meine Arbeit benötige 
*Die Kirche, die den Auftrag gibt Neues auszuprobieren
*große Leidenschaft für die Themenstellung
*Die Fähigkeit das "Unerwartete" als Chance wahrzunehmen


Mein Nicht-Talent
Feiern ohne Freund*innen

Absender der letzten E-Mail im Posteingang
Eine Einladung für ein Vernetzungstreffen

Freude an meiner Arbeit

★★★★★


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Diözese Graz-Seckau

 

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